Nach der Partie des FC St. Pauli bei Arminia Bielefeld haben verschiedene Organisationen, darunter der FC St. Pauli, Fanladen St. Pauli und Amnesty International, das Vorgehen der Polizei in Bielefeld und während der Anreise der Fans der Braun-Weißen nach Ostwestfalen scharf kritisiert.
Der FC St. Pauli hatte daraufhin unter Federführung von Vizepräsidentin Christiane Hollander eine Anwaltskanzlei damit beauftragt, die Ereignisse juristisch zu prüfen und die Frage zu beantworten, ob das Vorgehen der Polizei rechtswidrig war.
Auf Grundlage des anwaltlichen Gutachtens (folgt im weiteren Artikelverlauf), für das über 80 Gedächtnisprotokolle betroffener Fans ausgewertet worden sind, hat der FC St. Pauli Strafanzeige gegen die polizeiliche Einsatzleitung erstattet.