Das Kartencenter wendet sich vor den ausverkauften Heimspielen gegen Union Berlin und Hannover 96 noch mal an die FC St. Pauli – Fans und zeigt Wege auf, wie diese Schwarzmarkthandel mit Tickets ganz einfach verhindern können. Finde ich ganz großartig, und ich wende die „Dauerkarte nicht in Papiertickets umwandeln, und nur gemeinsam mit mir reingehen“ – Methode auch jeweils an, wenn ich mal ein Ticket über haben sollte) – was letztlich die einfachste Methode gegen Ticket – Schwarzhandel darstellt.
Die Nachfrage nach Eintrittskarten für die Heimspiele des FC St. Pauli ist ungebrochen hoch. Im Schnitt kamen zu den bisherigen elf Saisonspielen 29.364 Zuschauer, sieben Partien am Millerntor waren restlos ausverkauft. Auch die beiden kommenden Heimspiele gegen Union Berlin (Freitag, 10.3.) und Hannover 96 (Sonnabend, 18.3.) sind ebenfalls bis auf den letzten Platz ausverkauft. Aufgrund der anhaltend hohen Nachfrage sehen wir uns veranlasst, an dieser Stelle erneut über die Themen Tickethandel und Ticketweitergabe zu informieren.
Kein Einlass mit Tickets von Viagogo, Ebay und Co.
Leider müssen wir weiterhin feststellen, dass Tickets zu deutlich erhöhten Preisen auf nicht vom Verein autorisierten Online- und Ticketingplattformen gehandelt werden. An dieser Stelle sei explizit die Plattform Viagogo genannt, über welche Eintrittskarten für Spiele des FC St. Pauli von Privatpersonen zu stark erhöhten Preisen angeboten werden. Viagogo ist und bleibt eine nicht vom Verein autorisierte Zweitmarktplattform für den Erwerb von Tickets! Mit Kauf der Tickets erhält der Erwerber kein Zutrittsrecht zum Besuch der Spiele. Sämtliche auf dieser Plattform gehandelten Tickets sind ungültig und werden nach Identifizierung von uns storniert. Selbiges gilt ebenso für die Plattformen eBay und eBay Kleinanzeigen. Regelmäßig warnen wir vor den Konsequenzen beim Kauf und Verkauf von Tickets über Viagogo, eBay & Co., z.B. in den Verkaufsankündigungen zu den jeweiligen Heimspielen oder im Bereich Ticket-Infos auf unserer Homepage.
Sanktionen durch den FC St. Pauli bei Verstössen
Der Handel mit Eintrittskarten des FC St. Pauli ist untersagt ist und wird vom Verein intensiv verfolgt. In den bisherigen Heimspielen dieser Saison (inklusive dem Pokalspiel gegen Hertha BSC) wurden knapp über 400 Tickets gesperrt und über 100 Personen abgemahnt. Darüber hinaus wurden Ticketerwerbssperren verhängt und Vertragsstrafen gegen Schwarzmarkthändler ausgesprochen. Der Erwerb von Tickets, die online, telefonisch oder vor Ort am Kartencenter gekauft werden, bindet den Käufer an die Allgemeinen Ticket-Geschäftsbedingungen des FC St. Pauli (ATGB).
Verschiedene Weitergabemöglichkeiten auf regulärem Wege
Es gibt mehrere Möglichkeiten, sein Ticket im Verhinderungsfall ordnungsgemäß und zu fairen Preisen weiterzugeben. So bietet der FC St. Pauli in Kooperation mit Eventim eine offizielle Ticketbörse zum Erwerb und Weiterverkauf von Eintrittskarten an. Es können sowohl Tageskarten als auch einzelne Spiele aus Dauerkarten über diese Plattform weiterveräußert werden. Dies ist insbesondere für Dauerkarteninhaber attraktiv, da das originäre Ticket nicht aus der Hand gegeben werden muss. In dieser Saison wechselten im Schnitt pro Spiel knapp 300 Eintrittskarten über die Ticketbörse den Besitzer. Bei einer ausverkauften Veranstaltung lassen sich bis ein Tag vor dem Spiel noch Tickets erwerben.
Seit mehreren Jahren bietet die Abteilung Fördernde Mitglieder zu allen Heimspielen eine Kartenbörse an. Die AFM-Kartenbörse befindet sich im Container der AFM auf dem Südkurvenvorplatz und hat am Spieltag ab 2,5 Stunden vor Anpfiff geöffnet. Vorrangig kartenlose AFM-Mitglieder haben dann die Möglichkeit, ein nicht genutztes Ticket für die Veranstaltung zu erwerben.
Selbstverständlich ist die Weitergabe von Tickets im privaten Rahmen an Freunde und Bekannte unter Beachtung der ATGB zulässig und auch empfehlenswert, bevor Tickets zu willkürlich festgelegten Preisen auf nicht autorisierten Plattformen gehandelt werden.
Verkäufe von Tickets im Stadionumfeld am Spieltag
Grundsätzlich spricht nichts dagegen, wenn nicht genutzte Karten an Heimspieltagen im Umfeld des Stadions zum Selbstkostenpreis an andere Fans verkauft werden. Wir bitten an dieser Stelle jedoch darauf zu achten, an wen ein nicht genutztes Ticket weiterverkauft wird! Leider gibt es Personen, die im Stadionumfeld Karten günstig aufkaufen und zu einem späteren Zeitpunkt den Schwarzmarkthändlern an den U-Bahnhöfen St. Pauli und Feldstraße übergeben. Auch im Stadionumfeld gehandelte Tickets werden für den Einlass in das Stadion gesperrt!
Damit Tickets nicht in den Besitz von Straßenhändlern gelangen, empfehlen wir den potenziellen Kaufinteressenten direkt mit ins Stadion zu nehmen oder nicht genutzte Eintrittskarten bei der AFM abzugeben.
Unterstützung vom Kartencenter
Personen, die für die kommenden Heimspiele Tickets über Viagogo, eBay, eBay Kleinanzeigen oder andere nicht autorisierte Zweitmarktplattformen erworben haben, können sich mit ihren Fällen an das FC St. Pauli Kartencenter wenden. Auch stehen wir für Fragen und Anmerkungen zu den Themen Tickethandel und Ticketweitergabe zur Verfügung und nehmen jederzeit Hinweise zu Tickethändlern und nicht autorisierten Angeboten und Auktionen entgegen. Kontakt: kartenhandel@fcstpauli.com
Der FC St. Pauli wird auch in Zukunft versuchen, den nicht autorisierten Tickethandel (sowohl im Internet als auch im Umfeld des Stadions an Heimspieltagen) weiter einzudämmen und hofft hierbei weiterhin auf die Unterstützung seiner Fans und Mitglieder.
Euer Kartencenter
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