Der FC St. Pauli verzeichnet den ersten Neuzugang in der Winterpause: Julian Koch wird vom 1.FSV Mainz 05 bis zum 30. Juni 2015 ausgeliehen. Darauf einigten sich Sportdirektor Thomas Meggle und die Verantwortlichen des Bundesligisten. Koch erhält die Rückennummer 2.
Ein Interview mit ihm findet ihr auf der offiziellen Website.
Koch spielt seit 2013 in Mainz und bestritt für die 05er bislang vier Bundesligaspiele. Der 24-jährige defensive Mittelfeldakteur (*11.11.1990) gab bereits in der Saison 2009/10 als 19-jähriger U23-Spieler von Borussia Dortmund sein Debüt in der Bundesliga für die Schwarz-Gelben. In der folgenden Saison wurde er an den damaligen Zweitligisten MSV Duisburg ausgeliehen, bei dem er auf Anhieb den Sprung in die Stammformation schaffte.
Aufgrund eines Kreuzbandrisses kam Koch, der 2010 auch in der U21-Nationalmannschaft debütierte, in der Saison 2011/12 nicht zum Einsatz. Borussia Dortmund lieh den Mittelfeldspieler anschließend erneut an den MSV Duisburg aus. Dort wurde er wieder direkt Stammspieler und 2013 vom 1. FSV Mainz 05 verpflichtet. Neben sechs Bundesligapartien (vier für Mainz, zwei für den BVB) spielte Julian Koch darüber hinaus für den MSV Duisburg 48 Mal in der 2. Liga.
Stimmen zur Verpflichtung von Julian Koch
Sportdirektor Thomas Meggle: “Ich freue mich, dass der Transfer geklappt hat. Julian passt sportlich wie menschlich sehr gut zu uns, außerdem bringt er Qualität mit, die uns im Klassenkampf direkt weiterhelfen kann. Daher haben wir uns auch für die kurzfristige Leihe entschieden. Durch seine Zweikampfstärke, aber auch seine Mentalität erhoffen wir uns mehr Stabilität in der Defensive.“
Cheftrainer Ewald Lienen: “Julian ist ein vielseitiger Spieler, der insbesondere im defensiven Mittelfeld eine hohe Qualität in der Balleroberung an den Tag legt. Er ist aber gleichzeitig auch ein guter Aufbauspieler, der sich in Offensivaktionen einschaltet.“
Julian Koch: “Ich bin wahnsinnig froh, dass der Wechsel zum FC St. Pauli geklappt hat und freue mich riesig auf die Herausforderung, die Fans und die Atmosphäre am Millerntor. Wer mich kennt, der weiß, dass ich ein Spieler bin, der immer alles auf dem Platz gibt und ich hoffe, dem FC St. Pauli so gut es möglich ist zu helfen.“
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