Kiezhelden unterstützt den Leipziger Verein urban souls e.V. beim Ausbau des Betreuungsschlüssels seiner sozio-kulturellen Einrichtung Heizhaus in Leipzig. Anlässlich des Auswärtsspiels in Leipzig am Sonntag (23.11.) hat Kiezhelden, die soziale Seite des FC St. Pauli, ein spannendes Projekt vor Ort ausfindig gemacht.
Das Leipziger Heizhaus befindet sich seit 2009 im Zentrum von Grünau, einem Sozialraum im Westen der Stadt. Hier treffen sich Kinder und Jugendliche zum Roll- und Tanzsport, Musizieren und um künstlerisch und kulturell aktiv zu sein.
Im Verlauf der Jahre hat sich dort viel entwickelt. Es gibt eine Skatehalle, Tanz- und Proberäume und umfangreiche Aussenanlagen.
Allein im Jahr 2014 wurden mehr als 15.000 Kinder und Jugendliche im Heizhaus empfangen. Der Ort steht allen Kindern und Jugendlichen offen und dient zum Kommunikationsaustausch und hält zudem Angebote wie Tischfußball, Lese-Ecke, Fingerskateboard-Parkour und Hausaufgabenhilfe bereit. Insbesondere die Zielgruppen der Kinder und Jugendlichen mit sozialer Benachteiligung und mit Migrationshintergrund werden mit den Angeboten angesprochen.
Die Betreuung während der Öffnungszeiten, jegliche Angebote sowie die Einrichtungsleitung erfolgt durch Ehrenamtliche und Honorarkräfte. Im Verlauf der Jahre hat sich jedoch die Notwendigkeit einer umfassenderen Betreuung der Kinder und Jugendlichen ergeben. Der durchschnittliche Anteil der Schulabgänger ohne Abschluss in Grünau liegt über dem Durchschnitt der Stadt. Die Senkung der Schulabbrecherquoten, der Abbau von Bildungsbenachteiligung sowie einer Verbesserung der Bildungsförderung ist notwendig.
Dafür soll nun eine pädagogische Fachkraft eingestellt werden. Diese ist sehr teuer. Mit der Hilfe von Kiezhelden soll nun ein erster Teil der insgesamt benötigten 37.000 Euro zusammen kommen.
Gespendet werden kann ab sofort unter www.Kiezhelden.com!
Für die bisher 39 Projekte, die Kiezhelden auf den Weg gebracht hat, wurden bereits über 72.000 Euro gesammelt. Durch das Engagement des Ermöglichers Relentless ist dabei sichergestellt, dass 100 Prozent der Spenden bei den Projekten ankommen.
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