In den vergangenen Wochen hat der FC St. Pauli bereits Neuzugänge fürden Profikader für die kommende Saison präsentiert. Positive Nachrichten gibt es nun für die Braun-Weißen auch im Bereich Sponsoring. Der FC St. Pauli und der Sportwettenanbieter HappyBet einigten sich auf einen Vertrag bis zum 30. Juni 2015. HappyBet wird in die zweithöchste Sponsorenkategorie, dem „Herz von St. Pauli“, einsteigen.
„HappyBet war im letzten halben Jahr bereits mit einem kleineren Engagement bei uns aktiv und wir freuen uns darüber, dass wir dieses Engagement nun weiter ausbauen konnten. Dieser Ausbau zeugt von großem Vertrauen in den Verein und zeigt, dass der FC St. Pauli für international tätige Unternehmen ein attraktiver und verlässlicher Partner ist“, erklärt St. Paulis kaufmännischer Geschäftsführer Michael Meeske.
„Auch wir sind sehr glücklich, die Zusammenarbeit mit dem FC St. Pauli ausbauen zu können“, ergänzt Simone Stähler, Marketingleiterin von HappyBet und betont dabei, wie gut die beiden Partner zueinander passen. „Ähnlich wie der FC St. Pauli im Fußball sehen wir uns im Bereich Sportwetten als außergewöhnliches Unternehmen. Als einziger Anbieter von Sportwetten begrenzen wir die Höhe der Wetteinsätze und legen einen besonderen Wert auf Transparenz z.B. hinsichtlich Quoten und Gewinnverbuchung. Unser Motto „einfach – fair – wetten“ ist somit gelebtes Kundenversprechen. Genauso wollen wir uns als sehr aktiver Partner auch den Fans des FC St. Pauli präsentieren.“
Über HappyBet:
HappyBet ist eine traditionsreiche Marke in der Wettbranche mit sehr guter Reputation und attraktiven Spielmöglichkeiten. Als ganzheitlicher Full-Service Provider bietet HappyBet Sportwetten sowohl stationär, als auch online an.
HappyBet wird bis 2015 Sponsor der zweithöchsten Kategorie. Ich weiß nicht so recht, wie ich zu einem Wettanbieter in diesem Kontext stehen soll, und inwiefern sich das Ganze mit der präventiven Arbeit hinsichtlich Sportwetten verträgt, die letztes Jahr auf der AFM- Abteilungsversammlung noch so gelobt wurde. Andererseits schreiben die über sich, dass sie die Höhe der Einsätze begrenzen (auf welche Höhe, in welchem Zeitraum?), und es werben bei uns auch Anbieter harter Alkoholiker, Und irgendwie muss man wohl auch als Sozialromantiker verstehen, dass auch beim FC St. Pauli Marktwirtschaft gilt (nicht freie Marktwirtschaft, und schon gar nicht soziale Marktwirtschaft – Marktwirtschaft eben), und es bleibt abzuwarten, ob die hinsichtlich irgendwelcher Aktionen im Stadionumfeld ein glücklicheres Händchen besitzen als es bspw. ein Pokeranbieter einstmals hatte… :o)
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