Der FC St. Pauli setzt ein sichtbares Zeichen im Kampf gegen Homophobie. Gemeinsam mit dem Aktionsbündnis gegen Homophobie und Sexismus stellt sich der Hamburger Zweitligist gegen Diskriminierung und Schwulenfeindlichkeit im Fußball. Seit Donnerstag (11.7.) weht über der Südtribüne des Millerntor-Stadions die Regenbogenfahne, das bunte Erkennungszeichen der Gay Community.
Hoffentlich eine dauerhafte Aktion und nicht nur eine, um mal wieder das Image in der Presse aufzupolieren- denn auch bisher gab es drei Flaggen auf der Südtribüne, wollen wir also hoffen, dass die Regenbogenflagge nicht bei erstbester Gelegenheit erneut gegen eine andere Flagge ausgetauscht wird…
„Der Verein engagiert sich seit Jahren gegen Homophobie und Diskriminierung. Mit dieser Flagge setzen wir ein weitsichtbares Zeichen, dass diese Themen beim FC St. Pauli große Wichtigkeit haben und wir mit Nachdruck an ihnen arbeiten“, erklärte Dr. Gernot Stenger, Vizepräsident des FC St. Pauli.
Dirk Brüllau vom schwul-lesbischen Fanclub Queerpass Sankt Pauli freute sich über den „Quantensprung für die Fußballwelt“, wenn ab nun „auf dem Dach eines Deutschen Bundesligavereines von drei vorhandenen Flaggen eine die Regenbogenflagge ist“.
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