Die Gegengerade wächst und wächst. Die Bauarbeiten sind mehr als voll im Zeitplan. Diese Woche entscheidet sich nun, ob die angestrebte Teilnutzung zum ersten Heimspiel des FC St. Pauli gegen den FC Ingolstadt am kommenden Sonnabend (Anstoß 15.30 Uhr) möglich sein wird.
Vorher stehen noch behördliche und statische Prüfungen aus. Die finale Entscheidung für oder wider einer Teilnutzung von 4.000 Stehplätzen kann erst am Freitag, einen Tag vor dem Spiel, gefällt werden.
Der Verein hatte im Vorfeld der Saisonplanung bereits bei der Deutschen Fußball Liga den Wunsch hinterlegt, die ersten beiden Saisonspiele auswärts austragen zu können, um zu vermeiden, eventuell vor einer leeren Gegengerade spielen zu müssen.
Unabhängig vom Ausgang der Prüfungen u.a. durch die Behörden haben Dauerkarteninhaber der Gegengerade (Stehplatz) ab Mittwoch (8.8.) um 10 Uhr die Möglichkeit gegen Vorlage ihrer Karte – diese wird abgeknipst – am Kartencenter des Millerntor-Stadions ein Ticket für die Stehplatzbereiche der Nord- bzw. der Südtribüne zu bekommen. Sobald dieses Kontingent von 2.000 Tickets ausgeschöpft ist, informieren wir darüber, dass kein Umtausch mehr möglich ist.
Die 4.000 Dauerkartenbesitzer, die kein Ersatzticket für die Partie bekommen können und im Fall einer Nichtöffnung der Gegengeraden auch nicht die Möglichkeit haben, das Spiel im Stadion zu verfolgen, erhalten in der nächsten Saison einen um ein Spiel vergünstigten Dauerkartenpreis.
Sollte die Gegengerade zum Teil geöffnet werden, werden die 4.000 Besucher gebeten, kein Konfetti oder ähnliches zu werfen, da die anschließend notwendige Reinigung, den Baufortgang zeitlich verzögern würde. Für die Anhänger auf der Gegengerade würde zu diesem Spiel aufgrund der Bausituation auch noch kein vollumfängliches Angebot an Speisen und Getränken vorhanden sein. Auch die sanitären Einrichtungen würden als Provisorium in einer überschaubaren Anzahl abgebildet werden müssen. Sowohl die Catering-Stände als auch die Toiletten würden sich zu diesem Spiel ausschließlich in den Mundlöchern im nördlichen Bereich der Gegengerade befinden. Zudem müssten sich die Besucher auf längere Wartezeiten beim Eingang einstellen, da die Zuwegung zur Gegengerade durch den Innenraum über die Eingänge Nord/Domwache und den südlichen Eingang der Gegengerade erfolgen würde.
Die Öffnung des Stadions würde im Fall der Teilnutzung der Gegengerade zum ersten Heimspiel der Saison (Anstoß, 15.30 Uhr) bereits um 13.30 Uhr erfolgen. Die Ballsäle werden um 14 Uhr geöffnet.
Aufgrund des hohen organisatorischen Aufwandes und der Kürze der Zeit, ist es für nur möglich, die Karten im Kartencenter umzutauschen. Umtauschwünsche per Mail, Fax oder Telefon sowie sonstige Nachfragen können leider nicht bearbeitet werden. Wir bitten um Euer Verständnis.
[…] die Antwort-Qualität Das Verwirrspiel um die GG-Dauerkarten, die hinhaltende und teildreiste Kommunikation zur GG-Eröffnung, sind nur zwei Themen, die gerade für Wirbel sorgen. Am zehrendsten und nervigsten ist die […]