Meine Fresse, für wie einfältig, sexistisch und schlecht informiert hält einem die Pressestelle eigentlich, wenn man das folgende zu lesen bekommt?!
Dass Fußball und der Genuss von Bier Hand in Hand gehen, ist ungefähr so normal wie der Abpfiff zum Spielende. Nun ist aber der FC St. Pauli kein normaler Verein und immer für eine Überraschung gut.
Stimmt, sieht man ja bei den Auswärtsspielen, ja, das ist ein toller Anblick, wenn diese torkelnden Menschen Hand in Hand durch den Block wanken und dir hin und wieder auch mal ihre Kotze entgegenschleudern.
Deswegen stoßen die Hamburger Kultkicker zukünftig mit einem ganz neuen Drink an: „Kalte Muschi“ heißt das Mixgetränk aus Cola und Rotwein, das von einem Sponsor eigens für die Kiezkicker kreiert wurde und ab sofort „Offizielles Kaltgetränk des FC St. Pauli“ ist.
Also, ich kenne dieses Getränk übrigens unter dem Namen Calimocho, aber voll geil, aller, dascha wir dasch nu als kalde muschi (lach!) verkofn, wha? Voll fett, digga!
Wir möchten Ihnen das Rotwein Cola Zeugs (lt. Flaschenetikett) natürlich nicht vorenthalten: Lassen Sie sich von Tim Koch und Alexandros Soukas, zwei der vier „Kalte Muschi“-Erfinder, eine Flasche reichen und genießen Sie „Kalte Muschi“ gemeinsam mit Offiziellen und Spielern des Vereins – bei der weltweit ersten offiziellen
KALTE MUSCHI-VERKÖSTIGUNG
(irgendwann mittags um 13:00 Uhr irgendwo)
zu der wir Sie im Namen von „Kalte Muschi“ und dem FC St. Pauli herzlich einladen. Natürlich wird auch dafür gesorgt sein, dass Sie „Kalte Muschi“ nicht auf leeren Magen zu sich nehmen müssen.
Gibts denn auch ne Frau zum Nachtisch, oder doch nen warmen Milchkaffee unter dem Namen „warmer Samenstrahl“? Man, was für eine sexistische Scheiße wird uns da eigentlich wieder als neu, als toll St. Paulianisch verkauft? Ich will nach Malle, digga![tags]FC St. Pauli[/tags]
Manuelles Pingback 😉 – taz.de
[…] Pimmel”, die Weiterentwicklung des “St. Pauli Lümmel”. Der kiezkicker hat das hier schön besprochen. Gehen Sie das mal bestellen am Tresen: “Eine kalte Muschi und einen […]