Mit Spannung wird der erste FC St. Pauli Kongress erwartet, der am kommenden Wochenende in und um das Millerntor-Stadion (zwei Räumlichkeiten im Stadion, Jolly Roger, Schmidt Theater und Fanladen) abgehalten wird. Rund 200 angemeldete Teilnehmer werden sich in ergebnisoffenen Diskussionen über Themen wie Sponsoring, Catering, Rechteverwertung, Rahmenprogramm, Spielansetzungen, Verhalten von Fans und Mitarbeitern, Merchandising u. v. m. unterhalten und dabei versuchen, Leitlinien für das nächste Jahrhundert zu entwickeln.
Neu an dieser bislang in der Fußballwelt einzigartigen Veranstaltung ist, dass sich neben etlichen Fans auch hochrangige Vertreter aus Fußball und Wirtschaft einfinden werden, um sich einmal in Ruhe mit denjenigen auszutauschen, die sie womöglich bislang nur aus der Ferne kannten.
Organisator Sven Brux: „Wenn dieser Kongress ein Erfolg wird, werden auch andere Vereine nicht umhin können, in einen ähnlichen Dialog mit ihren Fans zu treten“.
Vizepräsident Dr. Gernot Stenger: „Alle Beteiligten haben großes Interesse am Fußball und Spaß an diesem Sport sowie am Leben als Fußballfan. Das soll so bleiben und dafür brauchen wir den Dialog mit den Fans“.
Der Kongress wird in fünf Arbeitsgruppen unterteilt, die von Corny Littmann, Marcus Schulz, Roger Hasenbein, Michael Meeske, Sven Brux und einigen aktiven Fans moderiert werden.
Medienvertreter sind lediglich für die Auftaktveranstaltung am Freitag (19 Uhr, Ballsaal Südtribüne) und die Pressekonferenz am Sonntag (13.30 Uhr, PK-Raum Südtribüne) zugelassen.
Das finde ich mal ne wirklich gute Idee. Die Jungs vom Kiez zeigen wie es geht.