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Der FC St.Pauli hat willkürlich und ohne jede Begründung 6 Stadionverbote gegen St.Paulifans ausgesprochen. Diese Stadionverbote stehen nicht im Zusammenhang mit den Problemen, welche es vorletzter Woche in der AOL – Arena beim Spiel gegen die Amateure vom Hamburger SV gab (dann hätten sie nämlich vom Heimverein, also eben dem Hamburger SV ausgesprochen werden müssen – nicht vom FC St.Pauli).
Weder den betroffenen Personen selbst, noch dem Fanladen (Fanprojekt) oder dem Fanclub – Sprecherrat (Fanclub – Dachverband) wurden auch nur irgendwelche Gründe für dieses Stadionverbot genannt (es sei denn, man akzeptiert „Wir haben Erkenntnisse“ als Gründe, aber derartige Erkenntnisse hatte auch ein gewisser Herr Bush einmal, als es um gewisse Waffen ging).
Die Betroffenen wurden nicht, wie dieses seit Jahren beim FC St.Pauli üblicherweise praktiziert wurde, zuvor angehört. Stattdessen wurde in geradezu selbstherlicher Art und Weise von Herrn Littmann über die Köpfe derjenigen, welche bisher beim FC St.Pauli in Sachen Stadionverbote angehört wurden (Fanladen, die Betroffenen selbst) hinweg abgeurteilt.
Des weiteren wurde durch Herrn Littmann offenkundig dem Fanladen gegenüber eine mehr oder weniger direkte „Weis(ener)ung“ erteilt, sich in diesen Belangen nicht „einzumischung“, da andernfalls die vereinsseitige Zusammenarbeit nicht mehr gewünscht sei. Derartige Äusserungen reihen sich in das übliche Bild, welches Herr Littmann auch in vorhergehenden Äusserungen über den Fanladen hatte (bei JHVs oder Abteilungsversammlungen) in Reden zutage förderte, ein.
Herr Littmann, es war offenkundig ein Fehler, dass ich ihnen geglaubt habe, als Sie bei ihrer Antrittsrede von einem Fanpräsidenten redeten. Sie meinten hiermit offenkundig nicht sich selbst. Ein Präsident, welcher gewachsene und seit ca. 15 Jahren praktizierte (davor weiss ich es leider nicht, denn länger bin ich diesem Verein noch nicht verbunden) Fanbetreuung seitens des Fanladens auf eine derartige Weise torpediert und sie durch entsprechende, bisher nie dagewesene Aktionen untergräbt, kann sich selbst nicht als Fanpräsident, als Präsident der Fans, bezeichnen. Ich hätte Sie nicht wählen dürfen. Sie vertreten nicht meine Interessen als St.Paulifan.
Herr Littmann, nachdem der Part mit dem Fanpräsidenten offenkundig nicht so ganz der Wahrheit entsprach – machen Sie wenigstens einen anderen Part ihrer Antrittsrede wahr: Treten Sie von ihrem Amt zurück, sobald Sie erkennen, dass Sie nicht mehr als Präsident gewollt sind. Bitte erkennen Sie dieses umgehend.
Um mal einen ihrer Vorgänger zu zitieren: Sie sind der Totengräber des FC St.Paulis. Oder wenigstens seiner Fans.
Treten Sie zurück.
Im Laufe der Woche wird es jedoch hoffentlich weitere Informationen und Hintergründe geben – diese müssen zuvor jedoch den betroffenen selbst von Vereinsseite mitgeteilt werden.
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