Der FC St. Pauli hat zusammen mit der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft MDS Möhrle GmbH in den vergangenen Wochen die Unterlagen für das anstehende Lizenzierungsverfahren für die Saison 2003/2004 vorbereitet.
In dem Verfahren sind sowohl die Szenarien für den Spielbetrieb „2. Bundesliga“ als auch „Regionalliga“ in die Planungsrechnung integriert. Der Verein wird die Unterlagen am Freitag, den 14.03.2003, bei der DFL (Deutsche Fußball Liga GmbH) in Frankfurt / Main einreichen.
Im Fall der Teilnahme der Lizenzmannschaft am Spielbetrieb in der 2. Bundesliga der Saison 2003/2004 plant der FC St. Pauli mit einem Gesamtetat in Höhe von 8,4 Mio. Euro. Von diesem Etat fallen 6,2 Mio. Euro auf den Lizenzspielbetrieb. In diesem Etatposten sind sämtliche Aufwendungen für Gehälter, Prämien, sonstige Personal-kosten, Stadionnutzung, Verbandsabgaben etc. enthalten. Der verbleibende Anteil des Etats (2,2 Mio. Euro) wird im Rahmen des gemeinnützigen Teils des Vereins verwendet.
Im Fall der Teilnahme der 1. Mannschaft am Spielbetrieb in der Regionalliga der Saison 2003/2004 plant der FC St. Pauli mit einem Gesamtetat in Höhe von 3,3 Mio. Euro. Von diesem Etat fallen 2,3 Mio. Euro auf den Spielbetrieb der 1. Mannschaft. Auch hier sind in diesem Etatposten sämtliche Aufwendungen für Gehälter, Prämien, sonstige Personalkosten, Stadionnutzung, Verbandsabgaben etc. enthalten. Der Restetat (1,0 Mio. Euro) wird im Rahmen des gemeinnützigen Teils des Vereins verwendet.
Der Lizenzierung sieht der FC St. Pauli unter den o.g. Rahmenbedingungen mit großem Optimismus entgegen und ist in allen Fällen gut gerüstet, einen erfolgreichen Spielbetrieb in der nächsten Saison zu absolvieren.
Hamburg, den 13. März 2003
FC St. Pauli
Pressestelle
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