Der Hamburger Senat ist nicht willig, dem FC St.Pauli mit einer 2 Millionen – Bürgschaft eine Lizenz für die Regionalliga zu ermöglichen. Nächste Woche Donnerstag sollen neue Möglichkeiten bequatscht werden, wie der Doppelabstieg in die Oberliga Hamburg/Schleswig Holstein noch abgewendet werden soll.
Pressemitteilung vom FC St.Pauli dazu:
Die dpa meldet heute, dass eine Bürgschaft der Freien und Hansestadt Hamburg für den FC St. Pauli abgelehnt wurde. Der FC St. Pauli nimmt dazu wie folgt Stellung:
Fakt ist, dass Präsident Corny Littmann intensive Gespräche mit Vertretern der Freien und Hansestadt Hamburg unter Leitung des 1. Bürgermeisters Ole von Beust geführt hat.
Die Stadt ist gewillt und bereit, dem FC St. Pauli zu helfen und so eine Lizenzerteilung für die Regionalliga zu ermöglichen. Dies soll im Rahmen eines Unterstützungsprogrammes geschehen, indem eine städtische Bürgschaft ein Baustein sein kann. Wie ein solches Paket insgesamt aussehen wird, ist noch Gegenstand von weiteren Verhandlungen, die nicht vor Ende Mai abgeschlossen werden.
Desweiteren werden von Seiten des FC St. Pauli natürlich auch andere Wege, u.a. Unterstützerkampagnen für den FC St. Pauli und seine Zukunft, vorbereitet und in den nächsten Tagen präsentiert.
Hamburg, den 21. Mai 2003
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