Wir haben keine Gegner mehr…

… drum schickt uns Barcelona her!!!

Der FC Sankt Pauli erweist sich erneut als Titelaspiranten-Killer. Nachdem schon Bayern München und Pille 04 ohne die erhofften Punkte nach Hause geschickt wurden, schlugen die Mannen um Didi Demuth nun auch im Westfalenstadion zu.

In einer einseitigen Partie vor nicht einmal ausverkaufter Kulisse waren sowohl die Spieler als auch die Fans des einzig wahren Hamburger Fußballclubs den Gastgebern in allen Belangen haushoch überlegen. Und das beide ‚Abteilungen‘ kooperieren zeigte sich schon vor Spielbeginn. Vor dem Stadion verteilten AktivistInnen der inzwischen weit über europäische Grenzen hinaus bekannten Initiative ‚PRO 15:30‘ Flugblätter, die gleichzeitig für eine atemberaubende Choreographie zu Beginn des Spieles dienten, während die Spieler des FC ein von den gleichen AktivistInnen erstelltes Transparent entrollten, auf dem zu lesen war, was passiert, wenn ein gewisser Leo K. nicht bald einen gewaltigen Tritt in den Arsch bekommt… Zutiefst beeindruckt ob derartiger Aktionen zeigte sich dfb-Präsi MV(A) vor den Kameras von Premiere und Satt.1 bereit einzulenken und sicherte den eingeladenen Vertretern von PRO 15:30 zu, sämtliche Forderungen bedingungslos zu erfüllen…  Zum Spiel: Bereits nach sieben Minuten brennt es lichterloh vor dem Dortmunder Strafraum, als der brasilianische Fußballgott Marcao nur unfair von seinem Landsmann Dudu (oder Dada oder Didi oder was?) gebremst werden kann. Freistoß und Eckball bringen noch nix zählbahres ein, und so muß der FC noch rund eine weitere halbe Stunde den Gegener in dessen Hälfte festnageln, ehe  OHOHOHOHO NICO PATSCHINSKI den längst überfälligen Führungstreffer markiert.  Noch zwei hundertprozentige werden von den St. Paulianern vergeben, ehe der hervoragende Schiri Fröhlich (der Name ist Programm…) die Dortmunder mit dem Halbzeitpfiff erlöst. Nach der Pause geht es munter weiter. Zunächst vergibt Meggle noch die Chance, die Führung auszubauen  (52.) doch fünf Minuten später weiß sich ein gewisser Herr Kehl nicht anders zu helfen, als den einschußbereiten OHOHOHOHO NICO PATSCHINSKI unfair von den Beinen zu holen, und so gibt es folgerichtig Elfmeter für St. Pauli! Die proteste der verdienten roten Karte für Kehl wegen fallen nur sehr schwach aus und Meggle versenkt den Strafstoß sicher zum 2:0. Der Gastgeber war nun völlig konsterniert und brachte außer einer Schwalbe in Strafraumnähe von Odonkor (ja, der heißt so…), wofür dieser die gelbe Karte sah, nix mehr zustande. Und so heißt der verdiente Sieger dieser Partie FC SANKT PAULI, dem nunmehr die Gegener ausgehen…

…autsch, hä, wieso 1:1, Elfmeter für die anderen??? Aber das war doch… das kann doch nicht sein, rot für Meggle??? Der hieß doch Kehl…oh man, ich glaub’s nicht, ich hab das doch gesehen…es gibt keinen… jammerjammerjammer…

Tja, was soll’s!?! Ich kann nur sagen: DIESE LIGA HAT UNS NICHT VERDIENT!!!

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Ein Kommentar

  1. ChampAnja
    Di.., 5. März 2002
    Antworten

    Genau so spukt es mir auch durch den Kopf 🙁

    Von wegen Schiri – das war doch wohl der Praktikant!!

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Bremen
SV Werder Bremen

Tabelle

Rang Teams Gespielt Differenziell Tordifferenz Punkte Aktuelle Form
1 FC Bayern München 30 87 - 29 58 72 UWWUW
2 Bayer 04 Leverkusen 30 64 - 35 29 64 WWWUU
3 Eintracht Frankfurt 30 58 - 42 16 52 WWVWU
4 Rasenballsport Leipzig 30 47 - 38 9 49 WVWWU
5 SC Freiburg 30 43 - 47 -4 48 UVVWW
6 1. FSV Mainz 05 30 48 - 35 13 47 UVUVU
7 Borussia Dortmund 30 57 - 47 10 45 VWWUW
8 SV Werder Bremen 30 48 - 54 -6 45 VWWWW
9 Borussia Mönchengladbach 30 48 - 46 2 44 WWUVV
10 FC Augsburg 30 33 - 40 -7 43 WUVWU
11 VfB Stuttgart 31 56 - 51 5 41 VWVUV
12 VfL Wolfsburg 30 53 - 47 6 39 VVVVU
13 1. FC Union Berlin 30 30 - 44 -14 35 UWWUU
14 FC St. Pauli 30 26 - 36 -10 30 WVUWU
15 TSG 1899 Hoffenheim 30 38 - 55 -17 30 VUVWV
16 1. FC Heidenheim 31 33 - 60 -27 25 WVVVW
17 VfL Bochum 1848 30 29 - 62 -33 20 VVVVV
18 Holstein Kiel 30 41 - 71 -30 19 VVUVU