Von Sven Brux: Moin, nach dem Derby gab es ja wie zu erwarten eine Menge Äußerungen zum Shuttle. Dass er geklappt hat. dass er nicht geklappt hat. dass er bei der Hinfahrt aber nicht auf der Rückfahrt geklappt hat. Und umgekehrt. Deshalb hier zunächst einige Worte der Hamburger Hochbahn:
„Darum schreibe ich Dir zu dem Thema und wenn Du magst, kannste es ja weiterleiten.
Ich wollte mich auf diesem Wege einmal für die Geduld der Fans nach Spielende, bei der Organisation der Rückfahrt zur S-Bahn, bedanken. Es ist immer und ich betone noch einmal immer äußerst schwierig zum Ende einer Großveranstaltung, wenn schlagartig viele Menschen aufbrechen, diese auch schnellstmöglich zu befördern.
Zumal wenn dazu keine Schnellbahnen, die auf einen Schlag 500 bis 600 Menschen aufnehmen können, sondern nur Busse mit einer Kapazität von bestenfalls 70-80 Personen, zur Verfügung stehen.
Und wenn wir dann noch bedenken, dass die Ein- und Aussteigevorgänge auch ihrer Zeit bedürfen, kommen schnell Wartezeiten für die nachrückenden Menschen zustande.
Sei es drum, angesichts der improvisierten Lösung, die wir in der August-Kirch-Straße gefunden haben und der Tatsache, dass wir den Einstiegsbereich für die Rückfahrt erst 10 Minuten nach der Halbzeit mit den Gittern der Polizei und der Hilfe von bekos „zurechtgebastelt“ haben, meine ich, dass alle einigermaßen befriedigend nach Hause gekommen sind. Darum noch einmal meinen Dank an die Fans, die sich (abgesehen von ein paar Dränglern) ob der widrigen Situation in Geduld geübt haben und in so manch hektischen Situation bei der Abfertigung im Einstiegsbereich sehr diszipliniert und verständnisvoll gezeigt haben.
Karsten Wirsching
Hamburger Hochbahn
Veranstaltungsmanagement“
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