Verein schließt Spielzeit mit Gewinn ab
Entgegen den heute in der BILD-Zeitung veröffentlichten Behauptungen, es gebe beim FC St. Pauli unbekannte Finanzlöcher und ein Minus in Höhe von Euro 150.000,-, können wir mitteilen, dass sich der Verein wirtschaftlich betrachtet in einer äußerst komfortablen Situation befindet.
Es gibt weder Finanzlöcher noch ein Minus. Ganz im Gegenteil: Der Verein plant, die Spielzeit 2002/2003 mit einem Gewinn nach Steuern in Höhe von Euro 970.000,- abzuschließen. Mit Stand von heute verfügt der FC St. Pauli über ein Bankguthaben in Höhe von Euro 2,2 Mio.
Geschäftsführerin Tatjana Groeteke: „Unsere aktuelle Finanzsituation überprüfen wir wöchentlich, so dass es bei uns gar nicht erst zu finanziellen Engpässen kommen kann. Der Verein ist seit geraumer Zeit entschuldet. Im Verhältnis zu einigen anderen Bundesligavereinen backen wir zwar immer noch kleine Brötchen, gehen aber grundsätzlich keine finanziellen Risiken ein und wirtschaften äußerst seriös und vorsichtig.“
Präsident Reenald Koch: „Ich bin hier angetreten, um den Verein zu entschulden und wirtschaftlich zu konsolidieren. Das haben wir erreicht. Unter meiner Führung wird der FC St. Pauli keine Schulden machen und es wird selbstverständlich auch keine Finanzlöcher geben.“
Erst in der vergangenen Woche hat der FC St. Pauli seinen Etat überarbeitet und den tatsächlichen Gegebenheiten angepasst. Diese Unterlagen liegen selbstverständlich auch dem Aufsichtsrat vor.
Hamburg, den 30. August 2002
FC St. Pauli
– Pressestelle –
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