Gemeinsame Erklärung der AFM-Abteilungsleitung, der AgiM, des Fanladens und des Fanclub-Sprecherrats zur Situation des FC St. Pauli
Mit Befremden haben wir in den letzten Wochen die öffentlichen Auseinandersetzungen zwischen Funktionsträgern bzw. leitenden Angestellten unseres Vereins zur Kenntnis genommen. Um so mehr sind wir erfreut, dass nach den Aussagen unseres Präsidenten Reenald Koch nun wieder Ruhe einkehren soll und alle Beteiligten zu einer konstruktiven Zusammenarbeit zum Wohle des Clubs zurückkehren wollen.
Nach Gesprächen sowohl mit Reenald Koch, Christian Pothe, Stephan Beutel, Dietmar Demuth, als auch mit Mitgliedern des Aufsichtsrats sind wir zu der festen Überzeugung gelangt, dass es für die vorgebrachten Beschuldigungen gegen Stephan Beutel und Dietmar Demuth, die Herabsetzungen oder gar die Entlassungsdrohungen keinerlei Grundlage gibt.
Sowohl Reenald Koch als auch Stephan Beutel und Dietmar Demuth haben sich in den letzten zwei Jahren erhebliche Verdienste um den FC St. Pauli erworben, und an ihrer persönlichen Integrität hegen wir keinerlei Zweifel. Notwendige Qualitätsverbesserungen sollten künftig einvernehmlich und ohne öffentliche Diskussion herbei geführt werden. Um die Verbesserungen zu erreichen, benötigen wir den Sachverstand und den vollen Einsatz aller Genannten.
Wir unterstützen Reenald Koch ausdrücklich in dem Bestreben der öffentlichen Auseinandersetzung ein Ende zu bereiten und wünschen uns, dass sich alle Beteiligten wieder auf die Arbeit für den FC St. Pauli konzentrieren.
br> Holger Scharf (AFM-Vorsitzender)
Thomas Glöy (AgiM-Sprecherrat)
Heiko Schlesselmann (Fanladen-St. Pauli und Fanbeauftragter)
Roger Hasenbein und Maik Krükemeier (Sprecherrat der offiziellen eingetragenen Fanclubs des FC St. Pauli)
Schreibe den ersten Kommentar