Erneut wird in der sich als liberal bezeichnenden Großstadt Hamburg ein Kindergarten auf Schließung wegen einer imaginären Lärmbelästigung durch einen Anwohner verklagt.
Sagtmal, in was für einer scheiß kinderfeindlichen Gesellschaft leben wir eigentlich, wenn Kindergärten und damit Kinder nur noch als Lärmbelästigung angesehen werden?! Leuten, die gegen einen Kindergarten und für dessen Schließung klagen, weil er ihnen zu laut ist, sollte man die Rente zusammenstreichen, dann wäre denen schlagartig klar, was sie durch ihr asiges Verhalten letztlich bewirken.
Die Tageszeitung DIE WELT dazu:
Die Anwohner in Hamburg-Berne fühlen sich durch den Lärm der Kleinen in ihrer Ruhe gestört. Jetzt entscheidet das Landgericht darüber, ob die Einrichtung geschlossen wird.
Die unerträglichen „Ruhestörer“ findet ihr auf der Seite vom Waldkindergarten Berne.
Ich glaube, es hackt… und sowas in einer Großstadt mit permamenten Ruhestörungen durch den Umstand, dass es eben kein Dorf mit einer Dorfstrasse, vier Kühen und einem Hahn ist. Wobei der Hahn, bzw. dessen Besitzer, in ländlichen Gebieten ja auch gerne mal wegen Ruhestörung verklagt wird… Mannomann, ihr seid echt Deutschland… 🙁
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