Moin, nur der Vollständigkeithalber: Meine sehr ausführliche Filmkritik zu „Wochenendrebellen“ findet ihr nebenan in meinem Fußball-Blog. 🙂 Geht ins Kino, schaut euch diesen Film an, er ist grandios!
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Kiezkicker
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Brief an einen zehnjährigen Autisten
Heute wurde ich auf ein tolles Tumblr aufmerksam, nämlich Briefe an einen Autisten, bei dem es um einen zehnjährigen autistischen Jungen geht, der offenbar mit seinem Autismus (noch) nicht wirklich glücklich ist.
Das kann ich sehr gut nachvollziehen, gerade aus der kindlichen Sichtweise, denn als zehnjähriger autistischer Asperger – Junge war ich auch über viele Dinge nicht wirklich glücklich – indirekt auch, dass es für mein Empfinden noch nicht einmal einen Namen gab, denn wirklich bekannt wurde das Asperger-Syndrom erst in den letzten ~15 Jahren- deutlich nach meiner Schulzeit.
Ich wusste und fühlte lediglich, das ich irgendwie anders als die anderen Kinder war. Dieses Gefühl hatte ich bereits seit der Zeit, seit ich den Kinderladen (Kindergarten) besuchte.
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KiezkickerDe
Pic blogged: http://www.kiezkicker.de/blog/2009/10/ei… Ein Lachen am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen
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Diskussion im Bundestag wie bei Monty Pythons
LOL, achtet mal auf die Zwischenrufe bei einer Bundestagsdiskussion zum Thema „Stoppschilder vor kinderpronografischen Seiten„, hatten ein bischen was von Monty Pythons… 😉
Dr. Hans-Peter Uhl (CDU/CSU): Herr Präsident! Meine verehrten Kolleginnen und Kollegen! Wer immer zu diesem Thema spricht…
(…)
Im Internet sehen wir entsetzliche, unbeschreibliche Bilder einer ganz abscheulichen Tat.
(Christel Humme [SPD]: Ich nicht!)
Wir wollen jetzt und sofort in Deutschland mit einer entsprechenden Vereinbarung Erfahrungen sammeln.
Frau Zypries, ich möchte nicht, dass Sie jetzt beifällig nicken. Ich möchte, dass Sie sich an Ihren Brief von vor zwei Wochen erinnern,
(Caren Marks [SPD]: Das ist anmaßend! Wie sind Sie den drauf?)
in dem Sie schreiben – ich habe den Brief hier -, dass Sie diesen Weg für falsch, für rechtswidrig, ja für verfassungswidrig halten.
(Jerzy Montag [Bündnis 90/Die Grünen]: Da ist viel Wahres dran!)
Meine Damen und Herren, bitte erinnern Sie sich an die Väter des Grundgesetzes.
(Caren Marks [SPD]: Es gab auch Mütter!)
Stellen Sie sich einmal vor, die Väter
(Caren Marks [SPD]: Und Mütter!)
Kiezkicker
Halloween ist schon ein klasse Fest
Insbesondere, wenn man abends um 20:15 Uhr endlich nach Hause kommt und dann erstmal feststellen darf, dass durch das komplette Treppenhaus, die Briefkästen (natürlich noch mit der Tagespost befüllt) und die Fussmatten und Haustüren rote und weisse Farbe gekleckert wurde.
Nennt mich ruhig spiessig, aber das nächste Görr, was es wagt, bei mir zu klingeln und nach Süssigkeiten zu fragen, kriegt von mir Saures, und zwar in Form eines gefüllten Wassereimers. Wenns dann aufgewischt ist, vielleicht auch noch was Süsses hinterher.
Eigentlich finde ich Kinder nämlich ziemlich wichtig für unsere Gesellschaft. Und ich verstehe auch Nachbarn nicht, die wegen der Eröffnung eines Kindergartens direkt mal vor Gericht ziehen. Aber muß ich es deswegen auch direkt gut finden, dann eine verschmierte Tür vorzufinden?
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ring2
Oller Punkspießer 😉
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Kiezkicker
Warte nen kleinen Moment, ich fotografiere schnell die Tür…
Und ja, draussen war es bloss Rasierschaum. Drinne wars aber wirklich Farbe. Und die war halt nach ein paar Stunden relativ fest… Ist irgendwie doof, auf einer bemalten Tür andere Farbe abzubekommen, selbst wenn die dann (mehr oder eher weniger) wohl wasserlöslich gewesen sein soll.
Kiezkicker
Kinderpornoring ausgehoben, oder wie es wirklich war
Focus berichtet vor einiger Zeit darüber, wie ein Kinderporno-Ring ausgehoben wurde. Im lawblog wird nun geschildert, wie auch du leicht als Kinderpornosammler dastehen könntest, obwohl dich sowas gar nicht interessiert. Da sieht man solche Nachrichten schon wieder etwas anders, denn möglicherweise war auch die Grafik, die du dir auf einer Internetseite angesehen hast, früher mal ein kinderpornografisches Foto…
Anke Weier 13:14 am 11. April 2024 permalink |
Lieber Kiezkicker, darf ich mich Ihnen kurz vorstellen: Ich bin Anke Weier und lebe seit nun 14 Jahren in Trossingen – am Rande des Schwarzwaldes. Unsere Kleinstadt hat – ein kleines, aber feines etwas anderes – non-profit Kino dessen Vorsitz ich im Juli 2015 übernehmen durfte. Gestern hatten wir einen besonderen Kinoabend, wir zeigten den Film „Wochenendrebellen“. Zu den Aufgaben eines Kommunalen Kinos gehören unter anderem, den Film vor Beginn kurativ einzuführen. Durch Zufall gelang ich auf Ihre Blogseite und konnte den außergewöhnlichen Bericht von Ihnen lesen. Ich war sehr bewegt und bin es immer noch. Darum ist es mir ein großes Bedürfnis Ihnen auf diesem Wege ein ganz herzliches Dankschön zu schreiben. Einige Passagen Ihres Berichtes habe ich auch unserem Publikum in der Einführung vorgelesen. Nochmals herzlichen Dank. Ich wünsche Ihnen alles, alles Gute und verbleibe mit sonnigen Grüßen nach Hamburg, meine Heimatstadt, Anke Weier
info@koki-trossingen.de
Kiezkicker 21:42 am 11. April 2024 permalink |
Oh, whow! Vielen lieben Dank für diese sehr schöne Rückmeldung, über die ich mich wirklich gefreut habe! Ja, ich finde den Film auch heute noch wirklich grandios, er ist auch der bisher einzige, den ich mir in einer Mediathek gekauft habe, um ihn immer wieder anschauen zu können – und habe es seitdem viele Male getan, und entdecke dabei immer wieder neue Details, die mir bisher entgangen waren.
Toll, dass er noch immer in Kinos gezeigt wird, und ich hoffe, er kam bei euch bzw. eurem Publikum genauso gut wie bei mir an. Das ihr Auszüge aus meiner Kritik bei euch vorgelesen habt, ist natürlich auch sehr schön. 😉 Nochmals danke für die sehr nette Rückmeldung und Grüße zurück aus Hamburg in den Süden! 🙂