Vimtutor- ein erster Einstieg in vim, den Editor
Die Leute, die schon länger Unix- Systeme nutzen meinen meist, vim sei ein mächtiger Editor. Mir sagten die recht krude wirkenden Tastenkombinationen überhaupt nicht zu, und beim editieren passierte irgendwie nie das, was ich erwartet habe.
Nun stiess mich jemand auf vimtutor und so langsam beginne ich die Mächtigkeit (und faktisch auch Bequemlichkeit) von vim zu schätzen… Ich werde vimtutor noch einige Male durchackern müssen, aber es ist faszinierend, wie schnell man Texte bearbeiten kann, wenn man beim Tippen nicht ständig die Hand von der Tastatur nehmen und die Maus rumschubsen muss.
Nehmt euch die Zeit, vimtutor einfach mal vorurteilsfrei durchzuackern! Grade die einfache Suche nach der jeweils schliessenden Klammer, indem man den Cursor auf die öffnende bewegt und dann auf % drückt, finde ich für meine Webseitentemplates natürlich grandios…
Jetzt fehlt nur noch eine Symbiose aus scite (und dessen grandiosem „Beginn- und Endtag- Einklappmechanismus“) und vim, und ich glaub, ich hätte meinen neuen HTML- Editor…
mmmhhh 21:44 am 19. März 2007 permalink |
vim kann „knicken“ http://www.pl-berichte.de/t_programme/vim_fold.html 😉
Uli.S 20:01 am 2. Juli 2014 permalink |
vim funktioniert am besten, wenn man den deinstalliert und stattdessen nano oder auch gedit oder Sublime Text (aufm Macintosh) benutzt.
Kiezkicker 20:11 am 2. Juli 2014 permalink |
Naja, das ist sicher alles sehr vom persönlichen Geschmack abhängig (auch, ob man nen Mac nutzen möchte 😉 – ich nutze inzwischen aber kein vim mehr, sondern inzwischen ausschließlich scite (oder, wenn ich es mal projektbezogen will, bluefish). nano oder Sublime Text hatte ich nie in den Griffeln, gedit habe ich auch mal benutzt, weiß aber nun nicht mehr, was mich an dem letztlich gestört hat. Wie gesagt, nun nutze ich scite, startet schön schnell und ist klein und hat trotzdem alles, was ich so beim coden benötige.
Danke übrigens für deinen Kommentar.