„Out of office“ in Mailinglisten
Kann jemand vielleicht diesen völlig verblödeten Trantüten vielleicht mal erklären, dass irgendwelche Autoantworten aka „Ich bin von dann bis dann nicht per Mail erreichbar“ bei Mailadressen, mit denen man auch auf Mailinglisten eingetragen ist, vielleicht ziemlich scheisse sein könnten?
Insbesondere wenn dann 2 Automailer die Autoantworten vom jeweils anderen beantworten, ist dieses „nette“ Spielchen besonders toll, wenn dann anschliessend in einer Mailingliste einige hundert oder tausend Mal die Mail steht, dass jemand gerade ausser Haus ist…
Hier kann man sich sehr eindrucksvoll davon überzeugen, wie sich das ganze bei nur 2 derartigen Schwachmaten auf einer Mailingliste abspielen kann (und es auf einer von mir abonierten ohne oeffentliches Archiv gerade tut), und im netbib-Weblog war das ganze auch schonmal Thema… Warum diese „Ich bin so unersetzlich, deswegen muss jeder wissen, dass ich gerade nicht vorhanden bin“- Schwachmaten auch noch scheisse sind, wird bei der Uni Stuttgart auch nochmal erläutert…
Geradezu exemplarisch und selten grotesk mutet die daraufhin in der Mailingliste Netlaw folgende Diskussion an (Navigation oben über „Next in Topic“)…
Und mich kotzen sie nur noch an.
bassdart 20:35 am 27. Juni 2004 permalink |
Auch wenn ich von out-of-office-Replys ueberhaupt nichts halte:
Wenn das ganze vernueftig implementiert ist funktioniert das auch bei Adressen mit denen man auf Listen steht. Schliesslich haben ja so ziemlich alle Listen (welche nicht, ich hab noch keine gefunden?) um solche auto-replys zu verhindern einen header „Precedence: bulk“ oder auch „Precedence: list“. Nur das nuetzt halt nichts wenn die out-of-office Software sich nicht darum kuemmert 🙁