Bündnis 90/ Die Grünen mal wieder stärkste Partei, im Bezirk absolute Mehrheit
Bei der Wahl zur Bürgerschaft erhielten heute die Parteien die folgenden Stimmen:
Grüne/GAL 41,1% (289 Stimmen), SPD 30,4% (214 Stimmen), CDU 12,5% (88 Stimmen, wie passend…), Regenbogen- Für eine neue Linke 8,3% (58 Stimmen), Pro DM/ Schill 2,3% (16 Stimmen), FDP 1,8% (13 Stimmen), Olivia-Jones.de 1,3% (9 Stimmen), SOSWasserturm.de 0,9% (6 Stimmen), Ökologisch Demokratische Partei 0,7% (5 Stimmen), Partei Rechtsstaatliche Offensive 0,3% (2 Stimmen), Die Grauen/ Graue Panther 0,3% (2 Stimmen), Feministische Partei Die Frauen 0,1% (1 Stimme).
Die folgende Parteien konnten keine Wählerstimmen erwerben: Deutscher Bürgerbund, Nationaldemokratische Partei Deutschland, Partei Bibeltreuer Christen, Akpolat-Zukunft braucht Wahrheit (Mustafa) jeweils 0 Stimmen.
Bei der Wahl zur Bezirksversammlung sah die Stimmenverteilung noch viel netter aus:
Bündnis90/ Die Grünen 43,5% (320 Stimmen), SPD 24,9% (183 Stimmen), Regenbogen- Für eine neue Linke 15,2% (112 Stimmen), CDU 12,1% (89 Stimmen), Wählervereinigung St.Pauli 1,6% (12 Stimmen), FDP 1,6% (12 Stimmen), Partei Rechtsstaatliche Offensive 0,5% (4 Stimmen), Die Grauen Panther 0,4% (3 Stimmen).
Die Nationaldemokratische Partei Deutschland erhielt keine Wählerstimme.
Für den Volksentscheids „Gesundheit ist keine Wahre“ – „Der Senat wird aufgefordert, sicherzustellen, dass die Freie und Hansestadt Hamburg Mehrheitseigentümerin des Landesbetriebs Krankenhäuser (LBK), seiner einzelnen Krankenhäuser und anderen Einrichtungen bleibt“ stimmten 89,7% (642 Wahlberechtigte), dagegen 9,1% (65 Stimmen) – bei insgesamt 9 Enthaltungen/ungültigen Stimmen.
Ich darf in diesem Zusammenhang nochmals auf meinen Artikel „Hilfe, ich bin Sanktpaulitisiert!“ verweisen, denn das waren natürlich die Ergebnisse aus dem Wahllokal, in dem ich Wahlhelfer gespielt habe (108/04, Ludwigstrasse 7-9).
Aber Hamburg wäre irgendwie l(i)ebenswerter, sozialer, wenn es überall so wäre…
Kiezblo(g/ck) » Blog Archive » Bundestagswahl 2005 - meine Analyse 11:56 am 19. September 2005 permalink |
[…] Dieser Wahlbezirk ist traditionell ein “Grüner” Wahlbezirk, wenn man mal die Ergebnisse der letzten Hamburgwahl heranzieht, bei der die Grünen/GAL schlappe 41,1% verbuchen konnten. Dieses Mal empfinde ich insbesondere die Unterschiede zwischen Erst- und Zweitstimme als sehr interessant, die teilweise recht beachtlich ausfallen. […]